Jonas Weckschmied

Google Maps "Fluchtplan ins Grüne"

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GOOGLE MAPS SERVICE

Raus aus dem Grau. Rein in die Natur. Google Maps schickt alle Großstädter mit einem Fluchtplan ins Grüne. Über die Website lässt sich der User lokalisieren und bekommt sofort die besten Plätze angezeigt – immer in der Nähe und meist geheim.

Herausforderung

Google Maps wird oft nur als reiner Online-Kartendienst wahrgenommen. Eine Plattform, bei der man meist schnell nach einem Ort schaut, eine Route oder vielleicht mal via Street View die Umgebung der nächsten Wohnung anschaut. Dabei kann Google Maps mehr sein, vor allem, wenn es darum geht auch im Alltag Auszeiten zu schaffen. Denn wer kennt es nicht: Ein stressiger Tag im Büro, den Kopf voll mit Dingen und das Wochenende noch lange nicht in Sicht?

Lösung

Blogger und Fotografen aus ganz Deutschland haben uns ihre beliebtesten Plätze in der Natur verraten. Die kleinen Parkanlagen hinten am Teich oder der beste Blick auf den Sonnenuntergang der Stadt. Es ist alles dabei. Eine Lichtung im Wald, um dem Alltag zu entkommen oder ein kleines grünes Fleckchen mitten zwischen den Häusern der Stadt. Die grünen Locations holen die Großstädter endlich aus dem Grau.
Um möglichst schnell ins Grüne zu kommen und die besten Spots zu entdecken, wurde die Website g.co/insgruene entwickelt. Der User lässt sich einfach lokalisieren oder gibt seinen Standort direkt an und sieht sofort mehrere Locations im Grünen. Zwischen den Spots kann er nach links und rechts wischen. Hat der User sich für einen Spot entschieden, bringt ihn die schnellste Route über Google Maps vom Fleck weg raus in die Natur. Insgesamt können 180 Locations entdeckt werden. Fotografiert, lokalisiert, von den Entdeckern beschrieben und mit den Hashtag #insgruene versehen, sind diese Spots zu festen Google Pins geworden – um auch in Zukunft die schönsten Fluchtorte Deutschlands festzuhalten.

Ergebnis

Blogs und Zeitungen in ganz Deutschland griffen die Initiative auf und regten ihre Leser dazu an, ins Grüne zu flüchten. Von großen nationalen Medien bis hin zu kleinen lokalen Zeitungen und Stadtnachrichten – Journalisten und Leser begannen, ihre Lieblingstipps und geheimen grünen Verstecke zu teilen. Die Initiative steigerte den Website-Traffic um 1,3 Millionen Besuche, wobei jeder Nutzer durchschnittlich 59 Sekunden auf der Plattform verbrachte.